Unser Handwerk ist “echt” und es sind ausnahmslos Unikate

Freisprechungsfeier im Friseurhandwerk für 18 Auszubildende

Landkreis. “Mit erfolgreichen Ablegen ihrer Gesellenprüfung haben sie einen bedeutenden Meilenstein ihres beruflichen Werdegangs mit Bravour gemeistert, die einen krisenfesten und zeitlosen Beruf ausgesucht hätten, Ausdauer und mit handwerkliches Geschick. Ihr Erfolg ist uns Anlass für diese würdige Feierstunde”. Mit diesen Worten begrüßte Obermeister Klaus Forstmeier im Schlosshotel Neufahrn 18 frisch gebackene Junggesellinnen und Junggesellen, im Friseurhandwerk. “Wir Friseure können uns glücklich schätzen, in dieser Zeit einen Beruf auszuüben, der Menschen glücklich macht und größtenteils nicht von KI und Maschinen übernommen werden kann unser Handwerk ist “echt” und das Ergebnis: “Es sind ausnahmslos Unikate”, betonte Forstmeier. Das mit Fleiß und Zielstrebigkeit im Gemeinschaftswerk Ausbildungsbetrieb-Berufsschule-Handwerkskammer erworbene breite Fachwissen und Können sei das optimale Handwerkszeug für den Beruf. Auch Landrat Peter Dreier und Stadtrat Erwin Schneck in Vertretung des Landshuter Oberbürgermeister Alexander Putz sahen diesen Tag für die Absolventen als guten Grund, zu feiern. Immerhin habe jeder ein bedeutendes Etappenziel im Leben erreicht, sich eine solide Basis für die Zukunft geschaffen und die Erkenntnis gewonnen: Fleiß und Leistung lohnt sich. Ausdauer und Leistungswille gepaart mit handwerklichem Können, das sind mit die Garanten für eine erfolgreiche Zukunft. Dazu gehöre aber Fleiß, Pünktlichkeit, ihre Genauigkeit, ihre Flexibilität und ihre Kreativität. Ihre berufliche Bildung, gehört zu den innovativsten Schularten. Sie haben ihre Ausbildung erfolgreich abgeschlossen und damit ihren Gesellenbrief in der Tasche “Herzlichen Glückwunsch”. Angesichts des Fachkräftemangels wertete Kreishandwerksmeister Alfred Kuttenlochner den Schritt der Jung-Gesellen und deren Eltern vor dreieinhalb Jahren in einen Handwerksberuf als wunderbare und goldrichtige Entscheidung. Eine Friseurin sagte mal humorvoll zu mir: “Ich schneide keine Haare, ich rette dein nächstes Date”. Wenn jeder nun sein Wissen und Können ideal einsetzt und weitergibt, sei auch langfristig der Erfolg des Handwerks gesichert, so Kuttenlochner. Es sei sehr wichtig, junge Menschen schon in Schule und im Kindergarten für das Handwerk zu begeistern, so der Kreishandwerksmeister abschließend. Berufsschulleiter Reinhold Ostermeier von der Berufsschule I. würdigte die Zielstrebigkeit der Absolventen und sah den Gesellenbrief als gerechten Lohn dafür. Jetzt habe jeder Gelegenheit, sich für die Investitionen der Lehrbetriebe mit perfekten Leistungen zu revanchieren, zufriedene Kunden geben zudem Selbstbestätigung. Ihr habt gezeigt, dass ihr bereit seid, Verantwortung zu übernehmen um eure Ziele zu erreichen. Zu diesem Erfolg dürft ihr euch auch selbst gratulieren. Aber denkt auch daran, dass dies erst der Anfang eurer beruflichen Reise ist. Die Welt braucht eure Fähigkeiten und euer Engagement. Macht euch bereit, die Herausforderungen anzunehmen und euren Beitrag zu leisten, sagte Ostermeier abschließend. Neufahrns Bürgermeister Peter Forstner sagte: “Sie haben heute allen Grund zu feiern. Mit Fleiß und Durchhaltevermögen haben sie ihr Ziel gemeinsam mit den Lehrern, Ausbildungsbetrieben und ihren Familien erreicht”. Anschließend folgte die Zeugnisvergabe durch den Prüfungsvorsitzenden Christian Liedl. Die beiden Prüfungsbesten waren Lea Steinbauer, Ausbildungsbetrieb Salon Berger & Mostert, Gangkofen und Marina Adrianova, Ausbildungsbetrieb Salon Valeria Hamm aus Landshut, jeweils mit einem Notenschnitt von 2,3.  Nach Aushändigung der Gesellenbriefe sprach Obermeister Forstmeier die jungen Gesellen feierlich von den Auszubildenden-Pflichten frei und erhob sie in den Gesellenstand.

Bildtext:

-Allen Grund zur Freude hatten die jungen Friseure über ihre erhaltenen Gesellenbriefe. Die Junggesellen zusammen mit den Ehrengästen aus Innung, Berufsschule und Politik

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